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AutorenbildHealing Journey - Marisa

Was echte Schamanen wirklich sind.....

Schamanen


sie reisen durch Zeiten und Dimensionen.

Sie sehen und sie fühlen. Sie sehen und sie fühlen das, was Normalsterblichen verborgen bleibt.


Schamanen wagen sich in die Dunkelheit vor - dort, wo andere eher nicht hinschauen können.


Schamanen transportieren Energien und sind gleichzeitig fähig diese zu wandeln.


Schamanen ehren ihre Kultur und sie haben großen Respekt vor Ihren Ahnen. Sie wissen sehr genau, dass sie ohne ihre Ahnen im Raum des Nichts wären. Sie heiligen ihre Ahnen und transportieren das Wissen auf verschiedenen Ebenen.


Schamanen wissen um die Elemente und sie hören sie flüstern. Schamanen sehen nicht nur im Inneren diese Dimensionen, Wesen und andere Dinge - nein, sie erleben sie nahezu physisch und so sehen sie diese auch. Sei es manchmal für Momente oder für ganze Tage und Nächte.


Schamanen sind fähig die Natur zu lesen und zu deuten. Oftmals tun sie dies aus dem Moment heraus - teilweise symbolträchtig und überliefert, teilweise, weil sie einfach ein sehr verbundener Teil dessen sind. Sie sind!!!


Schamanen werden ernannt, befähigt und gelehrt, oft nach familiärer Tradition oder aber nach dem Wissen des alten Schamanen.


Schamanen bewegen sich durch Wände hindurch - sie sind fähig sich in der Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten aufzuhalten.


Schamanen haben Mitgefühl auf hochsensible Art und Weise. Dies haben sie immer - selbst dann, wenn es anderen vorkommt, als wären sie wütend. Sie tun hierbei nichts anderes, als die verstockte Energie des Gegenübers zu befreien und zu transformieren.


Schamanen können wie ein Schatten, eine Dunkelgestalt wirken - dabei sind sie jedoch lediglich in Schattengefilden unterwegs um diese in Klarheit zu transformieren.


Schamanen werden! Initiiert - sie durchlaufen oftmals sehr starke Rituale und unterliegen dabei hochgradigen Prüfungen anderer Schamanen.

Leben diese berufenen Schamanen heute in fernen Ländern ihrer eigenen Kulturen, fühlen sie ohne jegliches Wissen darüber den Ruf der Schamanenmütter oder -väter. Sie reisen (physisch) dort hin ohne zu wissen, wo ihre Reise sie hinführen wird.


Schamanen sind Dolmetscher von Zeit und Raum und Dimensionen für normalsterbliche Menschen. Sie haben die Fähigkeit zu prophezeien. Sie sind fähig das Sternenwissen auf die Erde zu übermitteln in einer verständlichen Sprache.


Schamane wird man nicht, indem man einfach mal Räucherwerk mit einer hübschen Feder schwenkt und jemanden ausräuchert.


Schamane wird man nicht, indem man ein Wochenendseminar absolviert.

Teilweise können einige Tools angewendet werden, sofern diese wirklich richtig erlernt wurden. Meine Feststellung ist, dass dies oft zu leichtfertig getan wird, ohne dabei zu bedenken, dass deren Kultur und Wissen dafür geehrt wird und der nötige Respekt gezollt wird. Diese Energie würde ich nicht haben wollen. Es ist wie ein Raubbau an den Ländereien der Natives - nur auf eine etwas andere Art und Weise. Natürlich ist es wichtig, dass Wissen weitergereicht wird und auch dass in unseren Gefilden ein ernsthaftes Interesse daran besteht diese Dinge mit Herz, Respekt und Würde weitergegeben wird.


Selbst das Reisen und aufsuchen der Krafttiere wird heute oftmals sehr leichtfertig angewendet. Oftmals nennen sich bereits nach solchen Lernlektionen manche schon selbst als "Schamane". Dies ist einfach eine sehr traurige Tatsache. Die Klienten lassen sich dabei oftmals von entsprechendem Equipment allein ablenken und täuschen. Viel wichtiger wäre es hier, wirklich nachzufühlen, ob sich dies wirklich stimmig anfühlt oder eben auch mal nachfragen, woher denn dieses Wissen kommt und auch aus welchem Kulturkreis.


Der Schamanismus kommt nicht, wie von vielen vermutet wird aus Amerika. Der Ursprung konnte bis nach China zurückverfolgt werden - hinterließ seine Spuren in Tibet, Afrika und später dann in Amerika. Und doch ähnelt sich vieles, wenn auch nicht alles. In Europa nutzt man überwiegend die Tools der Natives aus amerikanischen Gefilden.


Wichtig ist es stets, dass der Anwender genau weiß, was er tut - und zwar hinter dem für den Klienten sichtbaren Bereich. Ebenfalls wichtig ist es stets, dass der Anwender der "Tools" sein eigenes Ego wirklich in den Hintergrund rücken kann bei dieser Arbeit oder aber zumindest bemerkt, wenn es sich doch einmal in den Vordergrund tastet. Dabei sollte er dann ebenfalls fähig sein zu unterscheiden, was sein eigenes ist und was zu dem Klienten gehört. Dies gilt nicht nur auf der seelischen Ebene, sondern auch auf der physischen. Es muss unterschieden werden können, ob das die eigenen Schmerzen sind, oder die des Klienten.




 

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